Leseprobe

Charakterstärke Das Buch im Regal

Die Leseproben, ausgewählt aus den drei Teilen des Buches, geben dir einen ersten Geschmack für die Inhalte. Viel Spaß beim Reinschnuppern.


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Aus: Malinowski, P. (2023). Charakterstärke: Mit Achtsamkeit deine positiven Eigenschaften erkennen und entwickeln.  978-3-426-29327-0  © Copyright 2023 O. W. Barth Verlag


EINLEITUNG

[Seiten 11-12]

George war ein besonders sympathischer, warmherziger und gutmütiger Student, der gerade unseren Masterstudiengang in Positiver Psychologie begonnen hatte. Schon nach kurzer Zeit sah er sich mit nicht besonders guten Noten für seine ersten Aufsätze und Hausarbeiten konfrontiert. Frustration und Enttäuschung waren ihm ins Gesicht geschrieben, und seine eingesunkene Körperhaltung habe ich noch deutlich vor Augen. Umso überraschender war es dann, ihn schon kurze Zeit später mit freudvollem, energetischem Strahlen zu sehen.
Was war passiert? Wie kam es zu dieser Transformation? Wie schaffte es George, die Enttäuschung über sich selbst in Freude, Tatkraft und wachsende Begeisterung für das Studium zu wandeln und für sich selbst eine innere Gewissheit zu finden?
Um diese Fragen dreht sich das Buch. Es bietet einen Leitfaden für Entwicklung und Transformation. Es zeigt auf, wie du mit Achtsamkeit deine positiven Charaktereigenschaften erkennen kannst, um sie dann sinnvoll einzusetzen. Die Arbeit mit Charakterstärken zieht sich als roter Faden durch unseren gesamten Masterstudiengang »Positive Psychology & Wellbeing «. Unsere Studenten lernen ihre persönlichen Charakterstärken kennen, bringen Achtsamkeit in das Beobachten und Erforschen ihrer Charakterstärken ein und üben sich darin, ihre Stärken in bewusster und ausgeglichener Weise in ihr Leben zu bringen.
Die Entwicklung von Charakterstärken ist für mich die herausragende Erfolgsgeschichte der Positiven Psychologie, die ich dir hier praktisch nahebringen möchte. Es ist ein wissenschaftlich fundierter Ansatz, der die Einzigartigkeit jeder menschlichen Person ernst nimmt und auf dieser Grundlage dazu einlädt, die Stärken unseres Charakters bewusst in unser Leben zu integrieren. Innerhalb von wenigen Jahren hat sich die Arbeit mit Charakterstärken in verschiedensten Kontexten etabliert, in der Arbeitswelt, in Schule und Universität, als Möglichkeit, unser privates und soziales Leben zu bereichern, und zunehmend auch in der therapeutischen Arbeit, in Beratung und Coaching. Immer deutlicher zeigt sich auch, dass wir noch erfolgreicher mit Charakterstärken umgehen können, wenn Achtsamkeit einbezogen wird, und dass umgekehrt auch achtsamkeitsbasierte Zugänge durch Charakterstärken bereichert werden können.
Kurz gesagt, möchte ich dich mit dem Buch inspirieren, deine Stärken zu erkennen und deutlicher wahrzunehmen, welche Bedeutung sie in deinem Leben spielen und welche sie noch annehmen können. Doch es geht mir nicht nur um deine eigenen Stärken, nicht nur um eine nach innen gerichtete, persönliche Perspektive. Der achtsame Umgang mit Charakterstärken ist grundlegend sozial und zwischenmenschlich. Kannst du die Charakterstärken deiner Mitmenschen – Freunde, Familie, Kollegen und sogar Leute, denen du nur kurz begegnest – deutlicher wahrnehmen, lernst du sie auf tieferer Ebene kennen. So wirkst du auch der »angeborenen« menschlichen Tendenz entgegen, besonders stark auf
alles »Störende« zu reagieren, und entwickelst eine größere Bewusstheit für menschliche Qualitäten. Nach außen gerichtet, bereichert diese Wertschätzung für das Gute im Menschen unser menschliches Miteinander. Nach innen gerichtet, bedeutet es eine größere Wertschätzung deiner eigenen positiven Eigenschaften und letztendlich ein reicheres Innenleben, ein Leben und Handeln im Einklang mit deinen Werten und Überzeugungen, mit mehr innerer Freiheit, mehr Energie und Kraft für ein authentisches Leben.

 


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Was sind Charakterstärken?

[Seiten 23-25]

Charakterstärken sind die positiven Anteile unserer Persönlichkeit, die sich konkret in unserem Denken, Fühlen und Handeln ausdrücken.

Der menschliche Charakter: schwer fassbar und bedeutend zugleich. Von unseren Politikern und anderen Persönlichkeiten im Rampenlicht der Öffentlichkeit erwarten wir einen guten Charakter – und werden doch immer wieder enttäuscht, wenn unerwartete Charaktereigenschaften zutage treten. Ein guter Charakter wirkt anziehend, von einem schwierigen halten wir uns lieber fern.
Wir hoffen, dass unsere Kinder Charakterstärke entwickeln, und wollen als Eltern einen positiven Beitrag dazu leisten. Kindergärten und Schulen sehen sich zunehmend in die Verantwortung genommen, an der Charakterbildung unserer Kinder mitzuwirken. Mit dem Slogan »Schulen bilden auch Herz und Charakter« wirbt das Bayerische Kultusministerium für seine Werteinitiative. Selbst Fanklubs erwarten, dass ihre angehimmelten Fußballprofis einen beispielhaft guten Charakter besitzen. Ein moralischer Fehltritt ruft Entsetzen hervor, und das Vorbild fällt schnell in Ungnade – die Berühmtheit von heute kann schon morgen Persona non grata sein.
Häufig wird Charakter aus einer solchen Schwarz-Weiß-Perspektive betrachtet. Entdecken wir – oder die Medien – ein Verhalten, das auf einen »schlechten Charakter« schließen lässt, ist jemand schnell untendurch. Ein Twitter-Shitstorm sorgt in kurzer Zeit dafür, dass eine beliebte Person zur Unperson wird. Dann interessieren all die guten Eigenschaften, die sie vorher so beliebt gemacht haben, nicht mehr. Denn entweder hat jemand einen guten Charakter oder eben nicht. Doch diese Etikettierung als gut / schlecht oder positiv / negativ wird der Komplexität unseres Lebens – und unseres Innenlebens – kaum gerecht. Unser Charakter hat viele Nuancen und drückt sich zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Situationen in unterschiedlicher Weise aus. Dieser Vielschichtigkeit werden wir aber nur gerecht, wenn wir Charakter als das Zusammenspiel vieler Eigenschaften verstehen, als ein Potpourri mehr oder weniger ausgeprägter Persönlichkeitsmerkmale und Tendenzen.

Charakter ist plural.

Dieses nuancierte Verständnis ist aber nicht nur für die Persönlichkeitsforschung wichtig. Erst wenn wir konkret werden und Charakter in seiner Vielschichtigkeit akzeptieren, bekommt unsere Sicht praktische Bedeutung. Wenn wir anerkennen, dass jeder Mensch unterschiedliche Charakterzüge besitzt, ist es sinnvoll zu fragen, ob und wie sich diese Eigenschaften entwickeln lassen. Und wie schon erwähnt ist dies für mich die größte Errungenschaft der Positiven Psychologie: ein differenziertes Verständnis positiver Charaktereigenschaften – unserer Charakterstärken – , verbunden mit konkretem Wissen, wie sich diese Stärken entfalten und in optimaler Weise ausdrücken können.

Charakter ist dynamisch.

Charakterstärken sind dynamisch. In unterschiedlichen Situationen sind unterschiedliche Charakterstärken gefragt. Manchmal ist Neugier angesagt und hilft uns, die Situation eines Freundes besser zu verstehen – ein andermal völlig fehl am Platz, und wir halten uns besser raus.
Verschiedene Menschen werden auf die gleiche Situation mit unterschiedlichen Stärken reagieren. Zudem unterscheiden wir uns darin, wie sehr eine jede Charakterstärke ausgeprägt ist. So ist es nicht der Fall, dass jemand entweder neugierig ist oder nicht, sondern eine Person ist tendenziell eher mehr oder weniger neugierig. Sie mag bei manchen Themen besonders viel Neugier aufbringen, während sie andere Themen kaltlassen. Handelt es sich um die neuesten technischen Entwicklungen, fahren wir vielleicht alle Antennen aus, doch gähnen wir beim nächsten Relegationsspiel der Fußballbundesliga müde.
Es ist wohl auch nicht so, dass wir entweder Humor besitzen oder nicht, sondern wir neigen zu mehr oder weniger Humor. Bestimmt kennst du Personen, die immer einen Scherz parat haben, die sich an alle Witze erinnern können und diese zu jeder Zeit zum Besten geben können. Wenn wir an sie denken, fällt uns als eine der ersten Eigenschaften ihr Humor ein. Doch lässt sich unsere humorvolle Freundin nicht auf diese eine besondere Eigenschaft reduzieren. Sie ist auch eine liebevolle Mutter und zeichnet sich in ihrer Arbeit besonders durch ihre Ausdauer und ihre Führungsqualitäten aus.
Und ebenso bedeutet dies nicht, dass ein anderer Freund, der uns eher nachdenklich erscheint, keinerlei Humor besitzt. Er kann ebenso lachen und uns zum Lachen bringen. Doch bei ihm erinnern wir uns eher an die tiefgründigen Gespräche und an seine Stärke, schwierige Situationen mit Bedacht und aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten zu können und nicht zu voreiligen Schlüssen zu neigen. Bei ihm stechen Urteilsvermögen – die Fähigkeit, Dinge zu durchdenken und von allen Seiten zu betrachten – und Weitsicht besonders hervor.

 


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Signaturstärken – dein Markenzeichen

[Seiten 144-145]

Die größten Stärken, die in deinem Profil ganz oben erscheinen und somit leicht auszumachen sind, werden üblicherweise als Signatur-Charakterstärken bezeichnet. Die Forschung zeigt, dass die meisten Menschen circa fünf solcher Top-Stärken haben. Das ist aber nur eine Faustregel und trifft nicht auf jeden zu. Es kann sein, dass dich weniger oder auch mehr als fünf Signaturstärken auszeichnen.
Diese Stärken sind unser Markenzeichen, unsere persönliche Signatur. Sie hängen direkt damit zusammen, wer wir sind, und es fühlt sich authentisch an, sie auszudrücken. Psychologische Studien, die sich besonders mit dem Entwicklungspotenzial von Charakterstärken beschäftigen, nehmen häufig diese Top-Stärken ins Fadenkreuz, und eine ganze Reihe an Studien belegt, dass Signaturstärken-Aktivitäten positive Gefühle und Glück sowie Lebenszufriedenheit fördern und gleichzeitig depressive Tendenzen verringern können. Häufig werden drei zentrale Kennzeichen dieser Stärken hervorgehoben:

  1. Signatur-Charakterstärken werden als wesentlich oder essenziell für uns als authentische Person erlebt. Sie drücken aus, wer wir sind.
  2. Wir fühlen uns lebendig und voller Energie, wenn wir sie ausdrücken; sie geben uns einen Turbo-Kick.
  3. Wir handeln mühelos im Einklang mit diesen Top-Stärken. Ohne Anstrengung und ohne viel Nachdenken bringen wir die Stärken spontan und ganz natürlich ein.

 


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Teil 2: Achtsamkeit

[Seiten 171-172]

In diesem zweiten Teil geht es darum, ein Grundverständnis von Achtsamkeit zu entwickeln, die wichtigsten Achtsamkeitsmechanismen kennenzulernen und dich mit praktischen Achtsamkeitsübungen vertraut zu machen. Damit schaffst du die Voraussetzung dafür, dich erfolgreich mit dem dritten Teil, der Kombination von Charakterstärken und Achtsamkeit, auseinanderzusetzen.
Achtsamkeit gibt unserem Leben Eindeutigkeit, Kraft und Klarheit. Entwickeln wir Achtsamkeit, können wir mit klarem Fokus und weniger persönlichen Verzerrungen leben. Dadurch unterstützt du auch die Entwicklung deiner Charakterstärken. Denn mit mehr Achtsamkeit kannst du deine eigenen Stärken mit mehr Klarheit sehen, siehst deutlicher, wann du sie in welcher Weise einbringst, und bist gleichzeitig offener für die Stärken deiner Mitmenschen.
Achtsamkeit ist mehr als eine Modeerscheinung, bedeutet mehr, als kurz innezuhalten oder den Kaffee am Morgen mit etwas mehr Bewusstheit zu trinken, statt ihn im Galopp runterzukippen. Achtsamkeit ist auch mehr als ein paar inspirierende Slogans und Memes in den sozialen Medien. Achtsamkeitskurse werden mittlerweile in unseren Gesundheitssystemen und in Unternehmen rund um die Welt angeboten. Achtsamkeits-Apps haben sich zu einem milliardenschweren Wirtschaftsbereich entwickelt.
Eine repräsentative Umfrage aus dem Jahr 2018 ergab, dass in Großbritannien etwa 15 Prozent aller Erwachsenen Achtsamkeitsmeditation erlernt haben. Das ist schon eine Menge! Weitere 56 Prozent haben zumindest davon gehört. Die Umfrage ergab auch, dass mehr als ein Drittel (35 Prozent) Achtsamkeit durch eine Smartphone-App gelernt hat und ein weiteres Drittel durch ein Buch. Nur knapp ein Viertel hat an einem Kurs teilgenommen, um Achtsamkeit zu lernen. Wir können wohl davon ausgehen, dass die Tendenz, Achtsamkeit über verschiedene Medien – Apps, Bücher oder Webseiten – kennenzulernen, während der Pandemie weiter zugenommen hat.
Gemeinsam mit den Vereinigten Staaten spielte Großbritannien bei der Entwicklung und Verbreitung von Achtsamkeitsangeboten eine Vorreiterrolle, doch mittlerweile hat sich auch in deutschsprachigen Ländern ein lebendiges und vielseitiges Angebot entwickelt. So bieten deutsche Krankenkassen Achtsamkeitskurse zur Stressbewältigung oder als Teil ihres Gesundheitstrainings an – oft eben auch als Online-Kurse. Viele Unternehmen haben Achtsamkeitsangebote für ihre Belegschaft entwickelt, und Achtsamkeitsinstitute und -trainer bereichern den Markt.

[Seiten 176-177]

Seit immer größere Teile unseres Lebens online stattfinden und unsere Aufmerksamkeit zunehmend online investiert ist, wächst diese Herausforderung zusehends. Die verschiedensten Online-Dienste und -Angebote buhlen mit immer geschickteren Mitteln und ausgeklügelten Algorithmen um unsere Aufmerksamkeit. Wollen wir es vermeiden, uns in den gesponnenen Online-Netzen zu verfangen, so kommt der Entwicklung, dem Schutz oder der Zurückeroberung unserer inneren Freiheit und Flexibilität eine immense Bedeutung zu.
Der zweite Pfeiler, unsere offene und nichtwertende innere Ausrichtung, ist hier der Schlüssel. Erst wenn wir unseren Erfahrungen – unseren Gedanken, Gefühlen, Ideen, Vorstellungen, Interpretationen – in nichtwertender Weise begegnen können, entspannt sich unser Geist, und wirklich selbstgesteuerte Aufmerksamkeit wird möglich. Solange unsere Aufmerksamkeit automatisch von Vorlieben angezogen ist oder sich aufgrund von Abneigungen abwendet, hat hingegen eine wertende und nicht akzeptierende Haltung gewonnen. Weder freie und flexible Selbststeuerung noch eine offene Haltung kommen zum Einsatz.
Es ist ein Leichtes, diese Grundprinzipien zu beschreiben, doch unendlich viel schwerer, sie zu praktizieren und die offene Flexibilität in jeder Situation aufrechtzuerhalten – leichter gesagt als getan. Mit ernsthafter Achtsamkeitspraxis üben wir, in nichtwertender Weise die eigenen Erfahrungen zu beobachten. Dabei wird dann aber auch offenbar, dass es eine vielschichtige Herausforderung ist. Zuerst erkennen wir, wie flüchtig unsere Aufmerksamkeit und wie stark die Gewohnheit ist, Impulsen zu folgen. Entscheidend wird dann die Flexibilität unserer Aufmerksamkeit, dass wir – unabhängig von einer äußeren Situation oder unseren eigenen Gefühlen – in der Lage sind, bei einer Erfahrung zu bleiben oder unsere Aufmerksamkeit zu verlagern.

 


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Teil 3: Achtsamkeit und Charakterstärken

[Seiten 206-207]

Doch das Ziel der Positiven Psychologie geht noch weit über Prävention hinaus. Wollen wir unser menschliches Dasein wirklich in bestmöglicher Weise nutzen, ist Prävention, Schwierigkeiten zu vermeiden oder zumindest bestmöglich gewappnet zu sein, nur die Grundlage. Von dort aus können wir weitergehen und ein Leben mit Bedeutung finden, in dem wir die Freiheit haben, unsere Wünsche und Ideale auszudrücken, uns zu entwickeln und zu entfalten, unser Leben mit Sinn zu füllen und einen positiven Beitrag für Mitmenschen und Gemeinschaften zu leisten.
Aus dieser Perspektive bekommt Achtsamkeit einen ganz anderen Geschmack und gibt uns die geistige Kraft und Klarheit, ein sinnerfülltes Leben führen zu können. Kommt unsere Achtsamkeit unseren Charakterstärken zu Hilfe, haben wir die konkreten geistigen Werkzeuge, um Charakterstärken immer deutlicher zu erkennen – bei uns selbst und bei unseren Mitmenschen. Mit Achtsamkeit schaffen wir den inneren Freiraum, um die Stärken zu beobachten und zu erforschen, ihre verschiedenen Nuancen zu verstehen, deutlicher zu sehen, wie sie interagieren, und sie dann auch in kontext- und situationsangemessener Weise auszudrücken. Niemiec bezeichnet dies als achtsame Charakterstärken – unser nächstes Kapitel.
Die moralische oder ethische Ausrichtung, die durch das System der Tugenden und Charakterstärken einen klaren Rahmen bekommt, gibt im Umkehrschluss unserer Achtsamkeitspraxis eine klare positive Dimension. Wir können unsere Charakterstärken heranziehen, um mit konkreten Schritten unsere Achtsamkeitspraxis zu stärken. Niemiec bezeichnet dies als starke Achtsamkeit – ein weiteres Kapitel.


Aus: Malinowski, P. (2023). Charakterstärke: Mit Achtsamkeit deine positiven Eigenschaften erkennen und entwickeln.  978-3-426-29327-0  © Copyright 2023 O. W. Barth Verlag